SV Baindt - SGM FV Bad Waldsee/SV Reute 0:1 (0:1)
Letzten Sonntag ging es für die SGM Damen zum Tabellendritten SV Baindt. Auf Grund einiger Ausfälle wegen Urlaub und Vereinsausflügen mussten die Trainer Lenuweit/Torresin tief in der Spielerliste kramen und schlussendlich konnten doch 15 Spielerinnen die Reise nach Baindt antreten.
Zu Beginn ließ der Tabellendritte klar durchblicken, dass sie den Gewinn für sich verbuchen wollte. Aber eine überragende Torspielerin Rebecca Schmidt wusste dies mit etlichen Topparaden zu verhindern. Sie und auch wieder einmal die top eingespielte Defensivreihe um Selina Ruoff kämpften mit allen Mitteln gegen den Rückstand.
Aber auch die Spielerinnen der SGM konnten einige Chancen auf der Habenseite verbuchen. Und eine dieser Möglichkeiten, vorausgegangen war ein Fehler der Baindterinnen, nutzte Lena Maucher mit einem tollen Fernschuss in den Winkel zur Führung (30.).
Schon jetzt war die Unzufriedenheit der Gastgeberinnen zu spüren. Um so weiter die Uhr voranschritt, um so hektischer wurden die Angriffe. Die SGM hatte wirklich alle Hände und Füße voll zu tun, ausschließlich jede Spielerin kämpfte defensiv mit und angepeitscht durch etliche Fans schafften es die Damen den knappen Vorsprung über die Zeit zu bringen. Sehr groß war die Freude aller ob eines erneut sehr guten Spiels gegen ein Topteam. Und diesmal blieb die volle Punktausbeute endlich mal bei der Spielgemeinschaft.
Durch diesen Sieg ist tatsächlich nochmals die Minimalchance zumindest auf ein Relegationsspiel um den Klassenerhalt entstanden. Allerdings müssen die Damen im letzten Spiel gegen die SGM Eschach/Brochenzell gewinnen und die FG 2010 zu Hause gegen Baindt verlieren. Zum letzten Spieltag am Samstag, 11.06.22 um 10.30 Uhr bitten die Damen um lautstarke Unterstützung. Kommt ins Stadion an der Lortzingstraße. Danke.
Gespielt haben: Rebecca Schmidt, Sarah Gapp, Corinna Maier, Sina Nowack, Selina Ruoff, Kathrin Weggerle, Lena Maucher, Theresa Metzler, Agathe Gebele, Jana Hengge, Lea-Sophie Söndgen, Hannah Gresser, Sophie Schad, Kerstin Halder und Neslihan Sinopluoglu